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Der „Ortslauf Breitenau“ ist eine alt eingesessene Veranstaltung in der Region südliches Niederösterreich. Der ASKÖ Breitenau zeichnet für die Organisation verantwortlich. Bestens organisiert gingen 128 Läufer und Läuferinnen auf absolut ebenen Strecken an den Start. Der LMB war mit 3 Athleten vertreten, Anton und Patrick ACKERLER (Neckenmarkt) und Werner Franz FAYMANN (Lackendorf). Das Wetter war für sonnenbadende herrlich … für Läufer war´s verdammt schwer. Windstille und volle Sonneneinstrahlung bei gefühlten 32 Grad (wahrscheinlich waren sie es auch) machten noch bessere Leistungen nicht möglich. 3 Starts erbrachten 3 Podestplätze . Veranstalter: http://www.askoe-breitenau.com/ Ergebnisse: https://my.raceresult.com/190638/results

Der Weinort Tattendorf trug im Zuge der Thermentrophy ein Lauferlebnis der besonderen Art zum elften Mal aus. Der gemütliche Rahmen und die abwechslungsreiche Strecke geben dem Rennen ein ganz besonderes Flair. Es waren Spitzen- und Hobbyläufer am Sonntag, den 12. Juni 2022 über 5 und 10 Kilometer unterwegs. Den LäuferInnen wurde eine Mischung aus Cross- und Straßenlauf geboten. Vom LMB war die Läuferfamilie ACKERLER (Neckenmarkt) mit dabei. Hier Sabines Bericht: „Heute, am Sonntag den 12.06.2022, starteten Anja, Patrick und Toni bei dem 11. St. Laurent-Lauf in Tattendorf. Patrick siegte über 800m beim Kinderlauf souverän in einer Zeit von 02:37,2. Anja tat es ihm gleich und siegte auch in ihrer Kategorie Schüler II – W. Sie lief 1.600m in einer Zeit von 05:53,8. Toni startete beim Schneebergblick-Run über 5km und wurde Zweiter in der Kategorie M-50 in einer Zeit von 23:15,2.“ Mit Natalia STEIGER-RAUTH (Kr. Geresdorf) war eine weitere LMB´lerin beim Schneebergblick-Run mit dabei. Sie kam als zweitschnellste Frau mit 20:43,3 ins Ziel und belegte in Ihrer Altersklasse W40 den 1. Platz . 4 Podestplätze… eine ganz tolle Ausbeute in Tattendorf für den LMB! Beim Knirpselauf über 400m startete Andreas RAUTH , seine Schwester Anna über 800m. Veranstalter: https://www.laurentlauf.at/ Ergebnisse: https://time-now-sports.at/st-laurent-lauf-2022/

Der Franz der kann`s! Der Oberpullendorfer Radathlet Franz SULYOK war erneut nicht zu bremsen. Für Franz ist die Oberösterreichische Seenlandschaft wie die 2. Heimat. Er fühlt sich dort ausgesprochen wohl und das wirkt sich nicht nur auf das seelische und körperliche Wohlbefinden sondern auch auf die sportlichen Herausforderungen aus. Der „Mondsee-Radmarathon“ ist für Franz nicht nur ein sportliches Ziel, nein, es ist BESTIMMUNG! Bereits am 18.06. reiste Franz mit seiner Frau Eva zum 2 km vom Mondsee entfernten Quartier an. Franz brachte nicht nur sein Wettkampfrad mit nach Oberösterreich sondern auch ein Ersatzrad und das war genau die richtige Entscheidung. Aufgrund eines technischen Defektes wechselte er auf das Ersatzrad (schwerere Übersetzung), dies tat dem sportlichen Erfolg keinen Abbruch. Nach der Ankunft erfolge die Besichtigung der Gegebenheiten und die Startnummernabholung. Er startete um 7 Uhr über 140 km (Tour B) und hatte keinerlei Probleme wie zuletzt beim Radmarathon „Leithaberg“. Trotz Hitze lief er zur Höchstform auf. Die Tour B führte über Thalgau und den ersten längeren Anstieg nach Hof weiter zum Fuschlsee. Von Fuschl am See ging es weiter nach St. Gilgen. Von da an entlang des Wolfgangsees bis Bad Ischl. Weiter durch das Weißenbachtal zum Attersee. Nach teilweiser Umfahrung des Attersees wartete bei Weißenkirchen im Attergau der letzte Anstieg zum Lichtenberg. Danach ging die Fahrt relativ flach zum Mondsee zurück ins Ziel. Für Franz lief es sehr gut. Auf den ersten 10 Kilometern mit mehreren Anstiegen von 12 % bzw. 9 % wie auch in den flachen Streckenteilen konnte er voll seine Klasse ausspielen und viele Konkurrenten überholen. Er befand sich in einer 25er Gruppe die sich nach und nach (Labestelle) auflöste und er SEIN Rennen fuhr. Beim 34. Int. Mondsee 5 Seen Radmarathon auf der Strecke „Tour B – 140 km“ belegte Franz in seiner Altersklasse HAK60+ den 27. Platz in der Zeit von 05:02:40,8 was einem Schnitt von 27,75 km/h entspricht. Die Heimreise erfolgt am Montag, Grillabend wird noch genossen! Veranstalter: https://www.mondsee-radmarathon.com/ Ergebnisse: https://www.mondsee-radmarathon.com/radmarathon/ergebnisse.html

Am Sonntag, den 5. Juni 2022 forderte der Großglockner zum 25ten Mal alle Radsportbegeisterten heraus, wollte der höchste Berg Österreichs bezwungen werden. Bei diesem Event stellten sich tausende Radsportler der Herausforderung der Straße: 27 km Länge, Steigung bis zu 12% und dem Ziel auf 2.500m Seehöhe. Vom LMB waren diesmal 3 Athleten mit dabei. Zunächst einmal zum „Glocknerkönig ULTRA“: Kurz und knackig die Gegenbenheiten… • Start ist um 7:00 Uhr am Dorfplatz Bruck • Streckenlänge: 28,9 km bei maximal 15% Steigung, 1.814 Höhenmeter • Streckenverlauf: Bruck 757m, Fusch 780m, Ferleiten 1.115m, Abzweig zum Parkplatz Fuschertörl auf 2.394m, Aufstieg zum Gipfel über 7 weitere Kehren und auf Kopfsteinpflaster • Ziel Edelweißspitze auf 2.572m Seehöhe. Dies ist der höchste offiziell befahrbare Gipfel der gesamten Alpen ! Die Glocknerkönig Ultrawertung ist die inzwischen vierte und gleichzeitig auch härteste Wertung beim Glocknerkönig. Sie führt zum höchsten offiziell befahrbaren Gipfel der gesamten Alpen - der Edelweißspitze auf 2.572m Seehöhe. Diese zusätzlichen sieben Kehren, 143 Höhenmeter und die Steigung von durchschnittlich 14%, fordern die Teilnehmer bis an die Grenzen. Denn dort oben ist die Luft noch dünner und das Kopfsteinpflaster gibt noch einen oben drauf! Alexander SOMMER (Deutschkreutz) startete in dieser Kategorie mit Startnummer 7357. Er finishte in 2:18:09,1 und belegte den 224. Gesamtrang (125. Platz in seiner Klasse „U-H3“). Nun zu den Startern beim „Glocknerkönig CLASSIC“: Kurz und knackig die Gegenbenheiten… • Start ist um 7:00 Uhr am Dorfplatz Bruck • Streckenlänge: 27,3 km bei maximal 12% Steigung, 1.694 Höhenmeter • Streckenverlauf: Bruck 757m, Fusch 780m, Ferleiten 1.115m, Fuschertörl - Gedenkkapelle 2.445m Seehöhe Absolut ausgezeichnet hat sich Alexander SCHMIDT (Mannersdorf an der Rabnitz). Es lief für Ihn, nach eigener Aussage, ideal… sein Ergebnis spricht für sich… 8. Platz „Overall Classic Herren“ … 3. Platz in seiner Altersklasse „C-H3“. Alexander finishte mit Startnummer 2005 in der unglaublichen Zeit von 1:25:40,0 ! Mit Startnummer 3886 machte sich Karl SCHÖLL (Neckenmarkt) um 07:01 auf den Weg. Er erreichte das Ziel um 09:51, brauchte nur 2:49:14,3 für diesen Ritt. Dies bedeutete für Ihn Rang 770 „Overall Classic Herren“ und 115. Rang „C-H6“. Eine grandiose Leistung unseres pensionierten Installateur-Meisters trotz starkem Gegenwind! Bereits am Vortag, um 06:25, machten sich Rosa SCHÖLL und Gerfried PALI von der Mautstation Ferleiten auf den Weg zum Fuscher Törl. Nachdem ca. 7km laufend abgespult wurden ging es mit flottem Schritt dem Ziel entgegen welches nach 2:29:45 erreicht wurde. Bewältigt wurden 13,08 km und 1.233 Höhenmeter. Veranstalter: https://www.glocknerkoenig.com/de/ Ergebnisse: https://www.datasport.com/live/ranking/?racenr=24569

Domagoj MOHL , Stefan PENDL und ich, Paul MAYERHOFER , haben am vergangenen Wochenende am Kraul-Schwimmcamp mit Lisa Hütthaler und Michi Floresku teilgenommen. Der Kurs bestand aus Theorie, Trockentraining und natürlich auch Schwimmeinheiten. Am Anfang des Kurses wurden von jedem Teilnehmer Videos gemacht. Zu sehen, wo man Fehler macht und wie unförmig man schwimmt, allein das hat einem schon sehr weiter geholfen. Vor allem die Schwimmeinheiten hatten es in sich. Gefühlt habe ich das halbe Becken ausgetrunken. An Flüssigkeitsaufnahme hat es mir an diesem Wochenende nicht gemangelt. Die Trockenübungen und theoretischen Einheiten haben auch ihren Teil dazu beigetragen, um zu sehen, was man eigentlich falsch macht. Das Video am Schluss vom Kurs war 1000 und 1 als das Video zu Beginn. Die Erwartungen, die wir bzw. ich hatten, wurden vollkommen erfüllt. Nach dem Kurs rausgehen, und wissen, wo die Fehler beim Kraulen passieren und was man dagegen tun kann, das war unser/mein Ziel. Für mich war das Schwimmcamp ein voller Erfolg. Ich kann es ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Optimal für Leute, die an ihrer Schwimmtechnik was verbessern wollen. Austragungsort: https://www.neunkirchen.gv.at/Hallenbad_5

Die im LMB-Sektion „Schwimmen“ (nach jahrelanger Existenz erkennbar im Julie 2020 als eigene LMB-Sektion ins Leben gerufen) billierte mit dem Auftritt des Sektionsleiters Martin HETTLINGER (Neckenmarkt) erneut. Hier der Bericht von Martin Hettlinger: „Geplant wir dies für Heuer eigentlich nicht mehr, den Attersee zu durchschwimmen. Da mir aber bei dem 4 Seen –Projekt im Juli der Bootsverleih einen Strich durch die Rechnung machte, war es mir nicht möglich die Seequerung zu beenden. Und das konnte ich mit meinem Gewissen gar nicht vereinbaren. Ein neuer Termin musste her. Es fand sich der 27.08.2020. Kurz nach 10:00, ging es bei Sonnenschein, ab in das 22°C warme Wasser. Auf den ersten Kilometern war der Seitenwind ein ständiger Begleiter, welcher aber je weiter wir in den Süden kamen, abnahm. Der zermürbende Teil war bei Nussdorf. Eine Landzunge die nicht näher kommen wollte und dazu noch eine Strömung die mir zusätzlich noch entgegenwirkte. Dieser Abschnitt hat mir zwar sehr viel Zeit und Kraft gekostet, aber es sind genau diese Dinge, was das Openwater Schwimmen für mich so interessant machen. Das Durchhalten zahlte sich aus und nach 6h:31min und 18.800 geschwommenen Metern, stieg bei Unterach am Attersee aus dem Wasser.“

Bei sonnigem aber windigen Wetter ging Stefan Johann PENDL (Neckenmarkt) vom LMB nach fast 2 Jahren Corona bedingter Triathlon Pause beim 35. Neufelder Triathlon in der Sprint Distanz an den Start, welcher von Robert und Sabine Pscheidl und deren Team von P3 Events Agentur bestens Organisiert wurde. Leider wurde der Wettkampf schon beim Schwimmen „versemmelt“. Aber der Reihe nach. Pünktlich um 17:00 Uhr fiel der Startschuss und alle Athleten stürmten ins sehr wellige Wasser. Nach ca. 150 m im Wasser passierte mir dann das Missgeschick, dass mir eine bessere Platzierung kostete. Ich bekam einen Fuß eines Athleten ins Gesicht und dabei verlor ich meine Schwimmbrille. Zum Glück konnte ich sie wieder aufsetzen aber die Brille war danach angelaufen und ich war die restliche Distanz fast im Blindflug unterwegs. Mit einer leider schlechten Zeit von 34 min wechselte ich dann aufs Rad. Auf der 20 km Radstrecke ist es mir besser ergangen und ich konnte einige Plätze gut machen. Nach 40 min wechselte ich dann zu meiner Parade Disziplin dem Lauf. Auf den etwas mehr als 5 km konnte ich wieder Plätze gut machen. Mit der Gesamtzeit von 1:42:49 (750m Schwimmen, 20km Rad und 5km Laufen) erreichte ich den 28. Platz in der Klasse M50. Fazit vom Wettkampf: Nicht aufgegeben (war nahe dran), das Beste noch rausgeholt und nicht letzter geworden. Mein Motto: „just for fun“. Veranstalter: https://www.neufeld-triathlon.at/ Ergebnisse: https://balancer.pentek-timing.at/results.html?pnr=14156

Nach 2-jähriger Corona Bedingter Pause fand am 03.06 bei sehr warmen Wetter der Polizei Duathlon in Oberpullendorf, welcher von Schunerits Markus und seinem Team hervorragend Organisiert wurde statt. Auch 2 Athleten vom LMB nahmen an dem kleinen aber feinen Bewerb teil. Franz SULYOK (Oberpullendorf) und Stefan Johann PENDL (Neckenmarkt) traten die 4,2 km Laufen, 15 km Radfahren und nochmals 2,8 km Laufen in der Staffel an. Pünktlich um 15 Uhr ging Stefan Johann PENDL (Neckenmarkt) auf die Laufstrecke. Stefan fühlte sich auf den 5 Runden die zu absolvieren waren recht wohl und konnte als 2 Platzierter an Franz SULYOK (Oberpullendorf) übergeben. Auch Franz erbrachte eine Top Leistung auf der 15 km Radstrecke. Mit einer Zeit von 27:18, das entspricht einem Schnitt von 33 km/h übergab er als 2-Platzierter wieder an Stefan Johann Pendl. Geschlagen auf der Laufstrecke wurde Pendl nur vom Gesamtsieger Kocics Andreas. Mit einer Gesamtzeit von 53:26 konnte das LMB Duo Sulyok/Pendl Souverän die Wertung der Staffel für sich entscheiden. Wieder ein erfolgreiches Wochenende für den LMB! Veranstalter und Ergebnisse: http://www.psv-burgenland.at/2022/06/05/polizeilandesmeisterschaft-im-duathlon-in-oberpullendorf/#more-9605

Am Samstag, dem 16.10.2021 machte sich Toni ACKERLER am Weg nach Osttirol. Sein kurzfristig gefasster Entschluss den Großglockner zu erklimmen trat in die Umsetzungsphase. Nach den bisherigen 10 Besteigung, die immer in Seilschaften bzw. mit einem Kletterpartner stattfanden, sollte der höchste Berg Österreichs (3.798m) beim 11. Mal „free solo“ erklommen werden. Am Sonntag, 17.10.2021, nahm Toni um 05:30 vom Parkplatz bzw. von der Lucknerhütte aus das Vorhaben über den „Normalweg“ in Angriff. Der „Normalweg“ führt vom Lucknerhaus bei Kals am Großglockner in Osttirol über die Lucknerhütte, vorbei an der Stüdlhütte zum Ködnitzkeeses. Auf dem linken Teil des Gletschers aufwärts, auf Höhe der Luisenscharte querte er zum Kampl. Über die Randspalte auf die Felsen und auf dem hinauf zur Adlersruhe (Erzherzog-Johann-Hütte). Bei besten Wetterbedingungen und ganz wenigen Leuten (er traf einige Südtiroler mit denen er sich bestens austauschte) schaffte er den Anstieg in 3 ½ Stunden und nahm sich ½ Stunde am Gipfel Zeit um das intensive Glücksgefühl zu genießen. Der Abstieg erfolgte in 2 ½ Stunden. Toni setzte sein Ziel an EINEM Tag den Aufstieg/Abstieg vom Lucknerhaus auf den Gipfel im Alleingang bravourös um. Das um 09:15 bei mir eingelangte Foto freute mich extrem und trieb auch mir alten „Bergfex“ das Kribbeln auf die Haut. Das um 13:13 mit Toni geführte Telefonat tat ein Übriges. Ganz toll, dass es Toni so sehr aufging, freue mich wahnsinnig mit Ihm! Die fantastische Leistung von Ihm braucht keinen Kommentar. TRAUMHAFT!